Eine Cannabinoide Krebstherapie wird in Zukunft eine wichtige Rolle spielen. Bisher werden Cannabinoide meistens für die Behandlung von Symptomen wie Übelkeit und Schmerzen eingesetzt, was in vielen Fällen Erleichterung für den Patienten bringt. Aber eine Cannabinoide Krebstherapie kann ein noch weit größeres Potential in der Therapie gegen Tumore haben. Die Forschung zu diesem Thema steckt zwar noch in den Kinderschuhen, wird aber in Zukunft eine immer größere Rolle spielen, da es mittlerweile viele Hinweise gibt, dass eine Cannabinoide Krebstherapie eine echte, den Patienten schonende, neue Therapieform sein kann.

maintrac für die Auswahl der besten Cannabinoide

Mit maintrac® können für jeden Patienten individuell die Tumorzell tötenden Eigenschaften von Cannabinoiden getestet und damit eine begründete Therapieoption gefunden werden. Ziel unserer Forschung ist ein Portfolio an speziell zusammengestellten Cannabinoid Extrakten zu entwickeln, die besonders gute, antitumorale Eigenschaften besitzen. In ersten Vorversuchen konnte CBD seine zell-tötenden Eigenschaften unter Beweis stellen.

Dies würde den Bereich der deutlich verträglicheren Chemotherapien wieder einen großen Schritt weiter bringen. Zusammen mit unserem Partnern, der Charité in Berlin und dem maintrac Speziallabor entwickeln wir diese neuen Formen.

Cannabinoide-Krebstherapie
Cannabisblüten, Extrakte, Cremes oder sogar mit Cannabis dotierte Fruchtgummis für eine potentielle Krebstherapie
Cannabinoide-Krebstherapie
Cannabinoide sind in Form von Fruchtgummis bei Kinder besonders gut geeignet

Wirkweisen von Cannabinoiden

Der Mensch verfügt über körpereigene cannabinoid-analoge (Anandamid und 2-Arachidonylglycerol (2-AG)). Diese binden an bestimmte Rezeptoren an Zelloberflächen und beeinflussen die Funktion der Zelle. Diese Rezeptorengruppe nennt man auch das Endocannabinoid System. Die Bindung von Cannabinoiden an diese Rezeptoren führt zu einer Vielzahl an unterschiedlichen Wirkungen, abhängig von dem betrachteten Cannabinoid.

  • entzündungshemmend
  • Appetitt anregend
  • Immunsystem regulierend
  • Schlaf fördernd
  • schmerzlindernd
  • Psychoaktiv (THC)
  • nicht psychoaktiv (CBD)
  • antidrepressiv
  • antibakteriell
  • antifungal
  • anticarcinogen
  • antispastisch
  • Gefäß erweiternd
  • angstlösend

Darreichungsformen für eine Cannabinoide Krebstherapie

Cannabis kann man in unterschiedlichsten Formen dem Körper zuführen. Hier seien nur ein paar gelistet:

  • als Blüte zum Rauchen
  • als Vapes in E-Zigaretten
  • als Cannabis-Extrakt in unterschiedlichen Trägerölen gelöst zur oralen Einnahme
  • als Creme für topische Anwendungen
  • als Lutschtabletten
  • als dotiertes Lebensmittel in Form von Schokolade, Fruchtgummis oder Getränk
  • als Infusionslösung
  • Transdermal Pflaster

Fazit

Die DMB beschäftigt sich mit der Zusammenstellung unterschiedlicher Cannabinoide für eine optimierte Cannabinoide Krebstherapie. Nur in Kombination mit der Diagnose der Tumorzellen und der individuell getesteten Empfindlichkeit gegenüber unterschiedlichen Cannabinoiden, läßt sich dann eine gut wirkende Medikation gegen die Tumorerkrankung finden.